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Zweigstelle: Zentralbibliothek	Standorte: F 349 Ressa	Interessenkreis:	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Die renommierte internationale Journalistin und Friedensnobelpreisträgerin 2021 Maria Ressa will vor allem westliche Leser*innen dafür sensibilisieren, welchen Einfluss und Gefahren Soziale Medien mittlerweile auf die Freiheit und Demokratie ausüben. Vor allem anhand ihrer eigenen Erfahrungen zeigt sie auf, wie verheerend das Fehlen von Rechtsstaatlichkeit in der virtuellen Welt für jedermann und den Journalismus sein kann und wie Informationskriegsführung und Massenmanipulation darin funktionieren. Durch ihre Desinformationsnetzwerke betreffende Aufklärungsarbeit wird sie in ihrem Heimatland den Philippinen strafrechtlich verfolgt. Enthalten sind Schwarz-Weiß-Fotos und Diagramme, die leider z.T. schwer zu lesen sind, der von ihr an demokratische Regierungen, die EU und die Vereinten Nationen gerichtete "10-Punkte-Plan zur Überwindung der Informationskrise" sowie ein umfangreiches Quellenverzeichnis. - Sehr authentisch und offen stellt sich die Autorin vor, erzählt von ihrem beruflichen Werdegang und ihren Beweggründen, ihre Arbeit trotz der Umstände fortzusetzen und Wahrheiten aufzudecken.